IEDA (Inclusive education: ensuring participation of persons with disabilities in non-formal adult education)
Laufzeit: 11/2020 - 06/2023
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Menschen mit Behinderungen sind mit vielfältigen Risiken wie Arbeitslosigkeit, sozialer Exklusion und Armut konfrontiert, die zu einem großen Teil durch ihre geringe Teilhabe in allen Bildungsbereichen hervorgerufen werden.
Aus diesem Grund ist die non-formale Erwachsenenbildung eine wichtige Ressource, um die Kompetenzen und die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen zu erhöhen, und zwar in einem noch größeren Ausmaß als bei nicht-behinderten Menschen.
Dennoch nehmen nur 10 % der Menschen mit Behinderungen an Aktivitäten des lebenslangen Lernens, einschließlich der non-formalen Erwachsenenbildung, teil.
Dementsprechend zielt das Projekt auf eine Entwicklung eines strukturierten Modells für die Integration von Menschen mit Behinderungen in die non-formale Erwachsenenbildung ab, das als Grundlage für die Umsetzung zukünftiger inklusiver Praktiken von Anbietern nicht-formaler Bildung dient und sie in die Lage versetzt, Herausforderungen in Bezug auf Gerechtigkeit, Vielfalt und Inklusion im Lernumfeld auf lokaler, nationaler und transnationaler Ebene effizient zu bewältigen.
„Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der OeAD-GmbH wider. Weder die Europäische Union noch die OeAD-GmbH können dafür verantwortlich gemacht werden.“
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