top of page

Team

Unser Verein besteht aus einem rund 45-köpfigen Team aus multilingualen Beraterinnen, Betreuerinnen, Kursleiterinnen, Koordinatorinnen, Organisatorinnen und Reinigungskräften. 

Der Vorstand besteht aus drei organschaftlichen Vertreterinnen, welche ihre Funktionen mit großem Engagement ausführen: 

Selma Demir, Najwa Duzdar und Katharina Maly 

Leitbild

Leitbild

Orient Express ist ein gemeinnütziger, politisch und konfessionell unabhängiger Verein, dessen Arbeitsbereiche ein Beratungs- und Bildungszentrum, zwei Schutzeinrichtungen und eine Koordinationsstelle umfassen.

Historisch wurzelt die Arbeit des Vereins in der selbstorganisierten Migrant*innenbewegung Wiens.

 

Unser Selbstverständnis als zivilgesellschaftliche Organisation ist in einem feministischen Engagement für strukturell marginalisierte Frauen mit Migrations- und Fluchtgeschichte verankert. Geschlechtergerechtigkeit betrachten wir unter einem intersektionalen Blickwinkel, der Klassismus, Rassismus, Homophobie und andere Diskriminierungsformen miteinbezieht.

In unseren Arbeitsbereichen setzen wir niederschwellige und mehrsprachige Beratungs-, Bildungs- und Sensibilisierungsangebote, um Autonomie, Selbstbestimmung und gesellschaftspolitische Teilhabe von Frauen mit Migrationsgeschichte zu fördern.

Frauen.JPG
Geschichte

GESCHICHTE

Der Verein wurde 1988 als Verein „türkischer Frauen Haus der Freundschaft“ von Frauen aus der Türkei für Frauen aus der Türkei gegründet. Die damalige Intention war es, Frauen neben Freizeitgestaltungsangeboten vor allem Deutschkurse anzubieten, auch damals schon mit Kinderbetreuung. Bis 1993 war der Verein im Dachverband der Bildungs- und Beratungseinrichtungen für ausländische Frauen organisiert. Aufgrund vermehrter Nachfrage setzte ein ausgedehnteres Beratungsangebot erstmals im Jahr 1993 ein. 1996 erfolgte schließlich nach einstimmigem Beschluss der Vereinsmitglieder die Namensänderung in Orient Express.

Seit 1997 ist der Verein Orient Express außerdem eine Frauenservicestelle für Migrantinnen und Mitglied im Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen. Seit 2013 betreibt der Verein eine Schutzeinrichtung für von Zwangsheirat betroffene/bedrohte Mädchen und Frauen. Zuletzt wurde im Februar 2019 eine weitere Schutzeinrichtung des Vereins eröffnet, die Übergangswohnung.

Im Rahmen der mobilen sozialen Arbeit kann unsere Zielgruppe im Projekt des Folgewohnen noch ein weiteres Jahr beraten und betreut werden.

Gründung.JPG
bottom of page